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Nun steht es fest... 

Michel aus Lönneberga

heißt unser neues Stück, welches wir in 2024 auf die Bühne bringen werden.

Die sicherlich nicht nur für Kinder geeigneten Aufführungen finden statt am

Samstag 20.04.2024 

um 14:00 Uhr und 16:30 Uhr

und

Sonntag 21.04.2024

um 14:00 Uhr

im Ockstädter Bürgerhaus (Schloßstraße 17, 61169 Friedberg)

Karten können im Vorverkauf ab dem 1.April bei der Firma Marmor Heil in Ockstadt (Tel. 06031/5559) oder im Ticketshop Friedberg erworben werden.

 

Den kleinen Blondschopf Michel aus Lönneberga kann man fast für einen Engel halten … wenn er schläft. Ist er hingegen wach, hat er ziemlich viel Unsinn im Kopf. Streiche denkt er sich dabei eigentlich nicht bewusst aus, im Gegenteil: Er hat einfach nur ganz fabelhafte Ideen, die er ohne nachzudenken in die Tat umsetzt und schwupps – schon ist ein Missgeschick geschehen! Bestes Beispiel hierfür ist der Tag, als Michel mit seinem Kopf in die Suppenschüssel eintaucht. Wie sonst soll man denn an den letzten Rest der leckeren Suppe auch herankommen? Das Problem ist, dass er danach feststeckt in der wertvollen Schüssel. Ob hier Scherben wirklich Glück bringen? Wenn es auch insbesondere bei seinem Vater nicht immer so scheint, kann man Michel nicht wirklich böse sein, denn er meint es (fast) immer gut und hat das Herz am rechten Fleck. Besonders Ungerechtigkeit kann er überhaupt nicht leiden.

Michels Dorf liegt in Südschweden. Dort ist auch seine Erfinderin aufgewachsen, die berühmte Kinderbuchautorin Astrid Lindgren. Die Geschichten spielen in einer Zeit vor etwa 100 Jahren und man kann in dem Stück miterleben, wie sich das Leben auf dem Land damals zugetragen hat. Optisch ist damit auch eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit verbunden, was sich insbesondere in der Bühnendekoration darstellen wird. Da wird im Tischlerschuppen gehobelt und geschnitzt, im Stall gemolken und in der Bauernstube werden Wolle gesponnen und Socken gestopft, während das Essen in der Küche auf dem Herd vor sich hin brodelt. 

Gespannt sein darf man auch auf Michels Eltern Anton und Alma und auf die etwas einfältige Magd Lina, deren größter Wunsch es ist, endlich mit dem Knecht Alfred vor den Traualtar zu treten. Leider nur erwidert Alfred diese Zuneigung nicht und ist daher in ständiger Flucht vor der liebestollen Magd. Ergänzt wird das muntere Treiben von der alten Nachbarin Krösa-Maja, dem Ortspastor und seiner Frau sowie Frau Petrell, die alle gerne zu Besuch und vor allem zum Essen auf dem Hof der Familie erscheinen.